Florian Assenmacher - 50 kW Biomasseheizung

Rund 5.000 Liter Heizöl im Jahr hat Florian Assenmacher in Mörsbach (Rheinland Pfalz) bis zum Kauf einer Biomasseheizung von döpik kaufen müssen. Jetzt hat er für drei Jahre Hackschnitzel in seiner großen Maschinenhalle liegen. Nachschub ist kein Problem: In seinem Dorf gib es einen kommunalen Brandplatz für Holz, das im Garten, auf Grundstücken oder bei der Gemeinde anfällt. Jetzt liefern viele Mörsbacher ihr Abfallholz auf dem Hof von Florian Assenmacher ab. Der freut sich natürlich über den kostenlosen Brennstoff für den 50 kW-Heizomat im Keller seines Hauses.

Der Ölpreis war dem gelernten Forstwirt einfach zu hoch. Die erste Idee eines Holzvergasers verwarf Assenmacher aber ganz schnell wieder. Neben der eigenen Wohnung hat er auf dem Hof drei Mietwohnungen. „Da müsste ich bei einem Holzvergaser immer bei der Heizung bleiben“, meint Florian Assenmacher. Mit der automatischen Beschickung seiner neuen Hackschnitzelheizung hat er es da doch einfacher.

Seit August 2016 läuft die CO2-neutrale Heizung und sorgt für Wärme auf dem oberhalb eines Hanges liegenden Hofes, ein 40-Hektar-Betrieb mit eigenem Wald. Assenmacher erzeugt Biofleisch – da passt die umweltfreundliche Heizung natürlich besonders. Auf den Wiesen von Florian Assenmacher laufen 35 prächtige Galloway-Rinder, ein Pfiff des Landwirts und seine Tiere versammeln sich um ihn. Zudem hat Assenmacher auf seinem Hof 15 Pferdeboxen vermietet.

„Es sollte eine vernünftige Anlage sein“, erinnert sich Florian Assenmacher seine Suche nach der richtigen Heizung für seine Gebäude mit rund 400 Quadratmetern zu beheizender Fläche plus Warmwasserbedarf. „Wenn, dann nur noch Heizomat“, riet ihm sein alter Ausbildungsmeister aus dem Forstbetrieb, der mit anderen Anlagen eher schlechte Erfahrungen gemacht hatte. Das Buddhistenkloster Hassel in Hassel-Pracht war ein Ziel des Forstwirts, als er sich Hackschnitzelheizungen angeschaut hat. „Die hatten feuchte Hackschnitzel und der Heizomat hat funktioniert“, erinnert sich Assenmacher, der sich schließlich für einen Heizomat von döpik entschieden hat.

Montage und Anlauf verlief in bester döpik-Manier: „absolut problemlos“. „Die haben alles super erklärt“, berichtet Florian Assenmacher vom Anheizen zusammen mit den beiden döpik-Monteuren, die den Kessel von Heizomat und die dazugehörige Steuerung ausführlich beschrieben haben.

Und auch der Berater von döpik, Andy Jensch, wird in sein Lob eingeschlossen: „Der weiß, wovon er spricht“, meint Assenmacher. Recht hat er: Jensch ist Techniker und hat vor seinem Beraterjob jahrelang Heizomat-Anlagen aufgebaut und gewartet.